Auf dem Gelände der „Topographie des Terrors“ befanden sich von 1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors: die Geheime Staatspolizei, die Reichsführung-SS, der Sicherheitsdienst der SS und ab 1939 das Reichssicherheitshauptamt. Die Dauerausstellung informiert über die zentralen Institutionen von SS und Polizei im „Dritten Reich“ sowie die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.
In Führungen erfahren Besucher*innen, wie die Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen in Deutschland und Europa geplant, organisiert und umgesetzt wurde und was dies für die Opfer bedeutete.
In Seminaren setzen sich die Teilnehmer*innen vertieft mit den Tätern, ihren Motiven und Handlungsspielräumen auseinander. Sie erkunden, welche Auswirkungen der NS-Terror auf das Leben der Verfolgten und der Bevölkerung hatte. Sie tauschen sich über die Lebensumstände und Handlungsmöglichkeiten aus.
Angebote für Schulklassen
Dialogische Führungen und interaktive, mehrstündige Seminare zu verschiedenen Themen. Forschendes Lernen mit historischen Quellen, z. B. Fotos, Dokumenten und Zeitzeugeninterviews. Die Angebote richten sich an Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 9.
Öffnungszeiten:
täglich 10 – 20 Uhr,
geschlossen 24., 31. Dezember;
1. Januar
Anschrift:
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Nahverkehr:
S Anhalter Bahnhof oder
Potsdamer Platz
U2 Potsdamer Platz
U6 Kochstraße