Die Vermittlung deutsch-jüdischer Geschichte in all ihren Facetten ist ein besonderes Anliegen für das Jüdische Museum Berlin. Daher sind wir gerade dabei, die Dauerausstellung rundum zu modernisieren, denn wir möchten die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart auf zeitgemäße Art und Weise präsentieren. Die beiden Obergeschosse des Libeskind-Baus werden hierfür umgebaut.
Die Achse des Exils und die Achse des Holocaust im Untergeschoss des Museums können auch während des Umbaus besucht werden. Dort werden die Themen Auswanderung und Exil, Ausgrenzung und Holocaust beleuchtet. Bis September 2019 zeigen wir zudem „A wie Jüdisch“. Anhand der 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets untersucht die Ausstellung Schlagworte und Begriffe und fragt, woran sich „das Jüdische“ in Deutschland heute festmacht. Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte deutsch-jüdischer Gegenwart beleuchtet und normierende Vorstellungen gegen den Strich gebürstet.
Für aktuelle Informationen nach der Umbauphase nutzen Sie bitte unsere Website.
Angebote für Schulklassen
Diverse Themenführungen (1 bis 2 Stunden), verschiedene Workshops (3 bis 5 Stunden), abgestimmt auf die Bedürfnisse der Besuchergruppe.
Öffnungszeiten:
täglich 10 – 20 Uhr
Anschrift:
Lindenstraße 9 – 14
10969 Berlin
Nahverkehr:
U1, U6 Hallesches Tor